Kupferraub am Kirchendach: Belohnung für Zeugenaussagen
In der Nacht von Samstag auf Sonntag, den 21. Juni 2025 – am Bürgerfest-Wochenende – haben sich am Dach unserer Pfarrkirche und auf der Umzäunung des Pfarrhauses Unbekannte zu schaffen gemacht. Unter Einsatz hoher krimineller Energie wurden Kupferabdeckungen abgerissen und abtransportiert und dabei auch die Lichtkuppel über der Orgel eingetreten. Der entstandene Sachschaden übersteigt voraussichtlich bei Weitem die Versicherungssumme. Nach Aussage der Polizei ist davon auszugehen, dass dieses Verbrechen von einer auf solche Raubzüge spezialisierten Bande ausging, die von steigenden Kupferpreisen profitieren möchte.
Wir, die Kirchenverwaltung unserer Gemeinde, sehen mit großer Bestürzung den Schaden an unserer Pfarrkirche, der wesentlich größer ist als alles, was wir bisher an Vandalismus erlebt haben. Daher wenden wir uns an die Öffentlichkeit und bitten um Informationen zur Aufklärung dieses Delikts. Sollten Sie über Hinweise verfügen, die auf die Spur der Täter führen, stellen wir eine Belohnung in Höhe von 500 Euro in Aussicht. Hat vielleicht jemand aus den nebenstehenden Hochhäusern etwas Ungewöhnliches wahrgenommen? Zeugen bitten wir dringend, sich zu melden unter
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Schwerer allerdings als der materielle Schaden wiegt der geistige und seelische Schaden, den diese Untat hinterlässt. Unser Gotteshaus ist nicht nur ein Gebäude aus Stein – es ist vielmehr ein heiliger Ort, an dem wir Gott begegnen, beten, hoffen, feiern und trauern. Hier haben wir Gemeinschaft erfahren, hier sind Kinder getauft, Paare getraut und Verstorbene verabschiedet worden. Dass dieser Raum nun als bloßer Steinbruch missbraucht und für kriminelle Zwecke entweiht wurde, trifft uns im Innersten. Es schmerzt zu sehen, welche Verachtung unserem Glauben und der Würde dieses Ortes entgegengebracht wurde.
Möge dieses Ereignis dennoch bewirken, dass unsere Gemeinschaft stärker ist als materieller Verlust und unsere Freude am gelebten Glauben weiter wächst.
Pfarrer Martin Stempfhuber
Kirchenpflegerin Prof. Dr. Katrin Boeckh
Schaden an der Mauer zum Pfarrhaus
Schaden am Kirchendach
Schaden an der Lichtkuppel
Textbeiträge für Pfarrblatt Nr. 10-2025
Das nächste Pfarrblatt ist gültig für 3 Wochen (vom 27.07. bis 17.08.2025).
Bitte gewünschte Textbeiträge bis Montag, 11.07.2025 per Email zusenden oder im Pfarrbüro abgeben!
Öffnungszeiten St. Anna, Großprüfening
Ab dem 1. Mai bis zum 31.10.2025 ist „das Anna-Kirchlein“ wieder samstags, sonntags und feiertags von 9 bis 18 Uhr zugänglich und lädt ein zu Besichtigung, Gebet und Andacht; einfach ausatmen im Blick auf Anna selbdritt, spirituell auftanken und verweilen ... .
Jeden Mittwoch um 8 Uhr Eucharistiefeier.
Vielen Dank ALLEN, die den Schließdienst übernehmen.
M. Stempfhuber
Führung und Historienspiel in St. Georg
>> Historienspiel
in der ehemaligen Klosterkirche St. Georg in Prüfening:
Das Historienspiel „Pruveninga“ am Sonntag, dem 27. Juli, nachmittags 15 Uhr
in der Klosterkirche, Dauer: ca. eine Stunde.
Der Eintritt ist kostenlos, Spenden sind erwünscht.
Das Spiel mit zwei Dutzend Spielern und einer Choralschola bringt die Geschehnisse der Jahre 1121 bis 1125 auf die Bühne; Hintergrund ist das 900. Jubiläum der Weihe der Prüfeninger Andreaskirche (1125) (Foto). Das Kirchlein ist wenig bekannt, da es im Fürstlichen Teil des Klosterparks versteckt liegt.
Dabei feiern wir auch noch das 1025. (eintausendfünfundzwanzigste!) Jubiläum der ersten Beurkundung des Dorfes Prüfening. Vielleicht erinnern Sie sich ja noch an die 1000-Jahr-Feier des Jahres 2000?
Bitte merken Sie sich diesen Termin jetzt schon vor und machen auch Ihre Freunde und Bekannte darauf aufmerksam.
Näheres erfahren Sie ab Juni im Pfarrblatt und hier auf der Hompage.
Schlosskirche Prüfening: unsere Verpflichtung!
→ Flyer: Schlosskirche Prüfening zum Ausdrucken!
Verein der Freunde des ehemaligen Benediktinerklosters Prüfening e. V.
c/o Dr. Wilhelm Pfaffel
Eisenmannstraße 18, 93049 Regensburg
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Fotos: Robert Gerlach (4) und Wilhelm Pfaffel